Der interkulturelle „Campus Esche“ ist in Planung, ein zukünftiger Freiraum für Kunst, Kultur und [...]
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Der interkulturelle „Campus Esche“ ist in Planung, ein zukünftiger Freiraum für Kunst, Kultur und gesellschaftliche Teilhabe auf dem Standort des ehemaligen Charité Klinikums in Westend. Gemeinsam mit Anwohner:innen und Interessierten wollen wir fragen: wie kann das Areal rund um die Ulme35, die Unterkünfte und weitere Gebäude in Zukunft genutzt und bespielt werden?
Im Sommer und Herbst 2021 gab das „Testival“ einen Vorgeschmack und lud ein mitzumischen. Der festliche Auftakt fand am 18. Juli 2021 im Garten der Ulme35 statt und das Bergfest (Fest der Raumtransformation) am 3. September 2021.
Testival ist:
Festival – aktiv sein und feiern im Freien Testen – Ideen erproben, mitmischen, zusammen Zukunft entwickeln Gemeinsinn –Zusammenkommen, Kennenlernen, Zu- und Hinhören Gestalten – Freiräume aktivieren und Visionen real werden lassen Westend – Nachbar:innen füreinander sein und Neues wagen
Ein kooperatives Planungsprojekt von: Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf (Integrationsbüro, Jugendamt), LAF, BIM, Ulme35, More Than Shelters.
Projektleitung: Integrationsbüro ChaWi, More Than Shelters Finanzielle Unterstützung: Bezirk ChaWi, Robert-Bosch-Stiftung
Schon viele Konzerte haben in der Ulme35 begeistert. In Zeiten der Pandemie auch im Stream. Wir freuen uns über Musiker, Musikgruppen, die bei uns auftreten möchten, und sind gerne Gastgeber.
Schon viele Konzerte haben in der Ulme35 begeistert. In Zeiten der Pandemie auch im Stream.
Wir freuen uns über Musiker, Musikgruppen, die bei uns auftreten möchten, und sind gerne Gastgeber.
Der Hörsaal, der Salon und auch der Garten haben eine gute Atmosphäre. In den Jahren 2019, 2020 und 2021 hat die von uns initiierten Konzerte Omar Znkawan kuratiert.
Wir schauen gemeinsam Filme. Danach nutzen wir die Filme als Inspiration, um uns in der Malwerkstatt künstlerisch auszudrücken und tauchen ein in die bunte Welt der Farben. Während wir den Film zeigen, läuft das Sprachcafé für Erwachsene.
Wir schauen gemeinsam Filme. Danach nutzen wir die Filme als Inspiration, um uns in der Malwerkstatt künstlerisch auszudrücken und tauchen ein in die bunte Welt der Farben. Während wir den Film zeigen, läuft das Sprachcafé für Erwachsene.
Die Druckmaschine in der Ulme35 gehörte einst dem Gestalter Erik Spiekermann und wurde von Adam Blank, einem Schriftsetzer und Grafiker, erworben und dem Kunstatelier der Ulme35 als Leihgabe zur Verfügung gestellt.
Die Druckmaschine in der Ulme35 gehörte einst dem Gestalter Erik Spiekermann und wurde von Adam Blank, einem Schriftsetzer und Grafiker, erworben und dem Kunstatelier der Ulme35 als Leihgabe zur Verfügung gestellt.
Seit 2020 lädt die Druckwerkstatt zum künstlerischen Experimentieren mit Schrift, Sprache und Gestaltung ein. Ob konkrete Poesie, typographische Untersuchungen, Plakatgestaltung oder Linol- und Holzschnitt, die Druckmaschine bietet viele Möglichkeiten der Kunstproduktion und Anlass in Austausch zu treten. So fanden unter anderem bereits Plakat- und Poesieworkshop im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus statt oder ist die jährliche Weihnachtskarte der Ulme35 im Druckverfahren entstanden.
Neben und durch die künstlerische Druckarbeit wird der Austausch über gängige ästhetische Konventionen im Druck und auch über die Geschichte und die Entwicklung und Nutzung von Druckverfahren gesucht und angeregt.
Aktivitäten:
Erlernen von Grundlagen des Hochdrucks mit der Korrex-Druckmaschine
Erlernen von gestalterischen Grundlagen von Druckerzeugnissen (Plakat, Karte, Zines, Schildern, Beschriftungen, Covern etc.)
Experimentieren mit verschiedenen Drucktechniken und -ansätzen
Gestaltung von Druckgrafiken (Linol- und Holzschnitt), kreative Auseinandersetzung mit gestalterischen Techniken
Experimentieren mit Sprache – spielerischer Umgang mit Sprache und Schrift für verschiedene Altersgruppen
Lust auf Druck?
Derzeit können keine Workshops mit der Druckmaschine angeboten werden, da wir auf Grund von Bauarbeiten die Räumlichkeiten in der sich die Maschine befindet nicht nutzen können. (Stand August 2024)
Neben ausgewählten Workshopangeboten (siehe Newsletter und Programm) gibt es für kunst- und grafikinteressierte Menschen die Möglichkeit einer Einführung in die Nutzung der Druckmaschine. Nach dem Erwerb eines „Druckmaschinen-Führerscheins“, kann die Druckmaschine zu den Öffnungszeiten der Ulme35 und in Absprache mit dem Team der Ulme35 (Ansprechperson Lisa Schwalb) für eigene Projekte, Arbeiten oder Workshops genutzt werden.
Gerne planen wir auch Druckworkshops mit euch gemeinsam. Du hast eine Idee oder Interesse an einer Einführung? Melde dich gerne bei uns.
Die Integrationslots:innen helfen Menschen mit Migrationshintergrund Sprachbarrieren zu überwinden und sich im Alltag zurecht zu finden. Sie unterstützen bei der Erledigung von Post, bei der Suche nach einem Kitaplatz oder begleiten zu Terminen.
Die Integrationslots:innen unterstützen geflüchtete Menschen bei den ersten Schritten des Ankommens in Berlin, begleiten aber auch Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger in der Stadt leben und noch Unterstützung benötigen. Sie bieten regelmäßige Sprechstunden in Unterkünften für Geflüchtete, aber auch an anderen Orten an. In der Ulme35 sind sie am Mittwoch und Donnerstag nachmittags.
Sie erklären das alltägliche Leben in Deutschland und machen mit der fremden Kultur bekannt.
Integrationslots:innen sind selbst Neu-Berliner:innen. Sie helfen, Sprachbarrieren zu überwinden und zwischen Kulturen gemeinsames Verständnis zu fördern. Sie vermitteln Informationen zu Aufenthalt, Deutschkursen, Jobcenter/Sozialamt, Kita und Schule, Krankenversicherung, medizinischer und therapeutischer Versorgung, Freizeitangeboten und vielem mehr.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Begleitung und Unterstützung von Menschen zu Terminen und Angeboten in ganz Berlin und die Unterstützung bei der Erledigung von Post, dem Ausfüllen von Anträgen sowie der Verweisberatung in spezialisierten Einrichtungen.
Donnerstag, 15:00 – 17:00 Uhr Ulme35, Ulmenallee 35, 14050 Berlin
Arabisch, Lettisch, Persisch, Russisch
Das Projekt Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Charlottenburg-Wilmersdorf wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Berlin gefördert.
Die Instandhaltung des Hauses stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Viele Baustellen wurden [...]
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Die Instandhaltung des Hauses stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Viele Baustellen wurden bereits vom Werkstattteam angegangen: Die Flyer-Displays, der Veranstaltungskalender, die Vitrine vor dem Haus und vieles mehr.
Das Werkstattteam ist immer offen für Projekte im Bereich Holz: Modell- und Möbelbau, Möbelreparatur, usw.
Im Offenen Atelier in der Ulme35 treffen sich Menschen zum gemeinsamen künstlerischen Arbeiten.
Jeden Donnerstag von 18:00 – 21:00 Uhr treffen sich im Offenen Atelier in der Ulme35 Menschen zum gemeinsamen künstlerischen Arbeiten.
Das Offene Atelier ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs, jenseits von Herkunft, Geschlecht oder Alter. Verschiedene künstlerische Techniken werden ausprobiert, Erfahrungen gemacht und geteilt.
Eigene Arbeitsmaterialien können mitgebracht werden. Nutzung des vorhandenen Materials ist gegen einen Unkostenbeitrag (Preisliste im Atelier) möglich. Bei gutem Wetter kann auch im Garten gearbeitet werden.
Das Angebot richtet sich an erwachsene Personen, die eigenständig ihre Ideen umsetzen, Erfahrung im Umgang mit Kunstmaterialien haben und ihrer kreativ-künstlerischen Seite im Alltag einen Platz geben möchten.
In der Bibliothek der Heimaten wurden Bücher in verschiedenen Sprachen angeboten. Der Schwerpunkt war [...]
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In der Bibliothek der Heimaten wurden Bücher in verschiedenen Sprachen angeboten. Schwerpunkt war moderne Literatur aus aller Welt und deren Übersetzung in andere Sprachen. Gößter Bestand: arabische Bücher, gefolgt von Büchern in Deutsch, Englisch und in Farsi/Dari. Die Bibliothek der Heimaten bot Kultur und Literatur verschiedener Länder und Regionen für alle Berliner:innen – neue wie alte – an.
Außerdem standen Bücher für das Erlernen von Deutsch als Fremdsprache zur Verfügung. Die Bibliothek besaß auch Literatur zu Deutschland und Berlin.
Adresse und Kontakt:
Bibliothek der Heimaten Ulmenallee 35, 14050 Berlin
Auf dem Areal soll ein Campus für Kunst, Kultur und gesellschaftliche Teilhabe in Berlin-Westend entstehen. Die Anwohner:innen sollen [...]
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Auf dem Areal (siehe Bild) soll ein Campus für Kunst, Kultur und gesellschaftliche Teilhabe in Berlin-Westend entstehen. Die Anwohner:innen sollen in die Planung und Gestaltung des Areals einbezogen werden. Im Rahmen des T/Festivals (Juli bis Oktober 2021) hat das Forum Nußbaumplatz mit den Bewohner:innen (Nußbaumplatz und Umgebung) die Möglichkeiten eines soziokulturellen Campus auf dem Gelände er-testet. Jede:r war gefragt, seine:ihre Ideen und Wünsche an den Ort einzubringen!
Grundidee ist die Schaffung von gemeinschaftlich verwalteten Räumen und die künstlerische Bespielung des zukünftigen Campus-Areals. Dadurch sollen zusammen mit den Bewohner:innen Erholungs- und Begegnungsräume für sie greifbar, für die Zukunft des Ortes vorstellbar und für die Planer:innen hörbar werden!
Aus einem Garten- und Wohnareal wurde ein Ort der Möglichkeiten, des bildlichen Denkens und Entwerfens; seine Begehung wurde zur Erfahrung. Dabei wurde untersucht und erprobt, welche Zonen es auf dem Gelände braucht. Ideen konnten ausprobiert werden. Vorstellungen und Wünsche konnten sichtbar gemacht werden.
Wir vom Forum Nußbaumplatz sind ein Kurations- und Gestaltungsteam, das aus Menschen verschiedener Disziplinen besteht. Das Forum ist immer wieder vor Ort und erforscht durch Workshops, Kunstaktionen und andere Beteiligungsformate die Bedürfnisse der Nutzer:innen des Ortes. Erste Begegnungsräume und Situationen auf dem Gelände werden als Pilot für die Campus-Planung geschaffen.
In Poesie-, Fotografie- und Malereiworkshops entsteht visuelles Material. Alles im Prozess Entstandene wird als Artefakt behandelt, dokumentiert und als Nutzungsvorschlag greifbar. All das dient dem Zweck, die Anwohner:innen an der Gestaltung des Areals zu beteiligen.