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Holzwerkstatt, Frauenforum und eine Lesung – Programm bis Ende Februar

Liebe Freundinnen und Freunde der Ulme35,
hier wieder der gewohnte Überblick über unsere Veranstaltungen bis zum Ende des Monats:

Am Freitag, dem 22.2., laden wir um 19.00 Uhr zum Salonkonzert ein. Salam (Gesang) und Maher (Piano) lassen uns arabische Hits, beispielsweise von der libanesischen Sängerin Fairousz, wiederentdecken oder kennenlernen - ob Sie wohl das Haus mit einem neuen Ohrwurm verlassen?


Am Samstag, dem 23.2., findet das Forum for "Advocacy and Change" von Alasaieda Souria zum zweiten Mal statt. Diesmal sprechen wir deutsch/arabisch über den „Leisen Killer“, den Virus Spinal Papilloma HPV, der 99% des Gebärmutterhalskrebses verursacht. Das Forum bietet monatlich einen Rahmen, um über Themen zu sprechen, die das Leben von Frauen beeinflussen, egal ob sie seit langem in Deutschland leben oder neu angekommen sind. Gerade diese gemeinsame Perspektive ist wichtig - deshalb freuen wir uns besonders, wenn die Gesprächsrunde wirklich gemischt ist.
 
Jeden Dienstag von 16.-19.00 Uhr gibt es jetzt einen neuen Workshop in unserer Holzwerkstatt. Bewohner*innen und Nachbar*innen bauen gemeinsam Hocker für den Innenhof des Heims in der Heerstrasse - wenn Sie Lust zum Sägen, Schleifen, Schrauben haben, kommen Sie in den nächsten zwei Wochen Dienstags vorbei!

Unser wöchentliches Sprachcafé wird am Mittwoch, dem 27.2. (18.30-20.30), musikalisch. Zu Gast ist der Begegnungschormit einer offenen Probe - in dem Chor singen alte und neue Berliner*innen gemeinsam Musik aus den verschiedenen Heimatländern - wer Lust hat, das mal auszuprobieren, ist herzlich eingeladen.

Am Freitag, dem 1.3., findet um 19.00 Uhr die erste Lesung unserer neuen Reihe „Lesen zwischen den Kulturen“ statt. Mit "unserer" Buchhandlung, dem Divan in der Reichsstraße, laden wir Autor*innen aus aller Welt ein, die jetzt in Deutschland leben. Gemeinsam mit ihren Übersetzer*innen lesen sie in beiden Sprachen, anschließend wir miteinander auf dem roten Sofa im Salon – übers Weggehen und Ankommen, ihre Arbeit als Schriftsteller und das Leben in einer neuen Welt.
Den Anfang machen der syrische Zahnarzt und Autor Assaf Alassaf und die Übersetzerin Sandra Hetzl mit dem Buch „Abu Jürgen. Mein Leben mit dem deutschen Botschafter", über die Freundschaft eines geflohenen Syrers mit einem fiktiven deutschen Diplomaten, in dem sich die Rollen vertauschen und der Irrwitz des Wartens auf ein deutsches Visum zu fulminant komischen, grotesken und zärtlichen Begegnungen führt.
Freuen Sie sich auf diesen Abend und: sagen Sie es weiter!

Hier das gesamte Programm auch mit allen regelmässigen terminen zum Herunterladen.