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Die 'Monsterakademie' ist eine Sommerakademie für Kinder von 6-13 Jahren. In dem Workshop werden die teilnehmenden Kinder im 'story telling'-Workshop ihr eigenes Monster entwickeln und im Illustrations- und Skulpturworkshop eigene Monsterfiguren bauen. Nebenbei werden die Kinder etwas über Monsterwesen in verschiedenen Kulturen lernen.
Am Ende der 'Monsterakademie' können die Kinder an einer Ausstellung ihrer Werke teilnehmen.

Adresse: Ulmenallee 35, 14050 Berlin (Westend)
Anmeldung per Email: monsterakademie(at)gmail.com

Die Monsterakademie wird gemeinsam von den Organisationen Alsaida, KulturLab e.V. und Interkulturanstalten Westend e.V. durchgeführt und vom Berliner Projektfonds, Kulturelle Bildung im Bezirk Chalottenburg-Wilmersdorf gefördert.

8 Termine immer 10-13.00 Uhr:

Montag - Freitag: 23., 24.,  25., 26., 27. Juli

Montag-Mittwoch: 30., 31. Juli, 1. August

 

Wir bekommen Verstärkung von Studenten aus der Freien Universität!

Deutsch lernen ist okay. Aber wo kann ich denn Deutsch sprechen –
über dies und das, ohne Stress mit Spaß?

erzählen, lachen, Tee trinken, zuhören, fragen und
sprechen, sprechen, sprechen….

Wer? Deutsche Nachbarn und Geflüchtete, Mann und Frau, Jung und Alt. In kleinen Gruppen, mit und ohne Wein, aber immer mit einem Thema, das uns gemeinsam interessiert. Also bringt gern eure Fragen und Ideen mit.

Wann? Jeden Mittwochabend pünktlich ab 18.30 Uhr.

Die Mitglieder von Interkulturanstalten Westend e.V.  stellen ein großes Netzwerk  auch in der Welt der Jobs dar. Im "JobCoaching" helfen wir jobsuchenden neuen Nachbarn mit Fluchthintergrund auf dem Weg in die Arbeitswelt in Deutschland.

Gottlieb Spandl und Hardy Schmitz haben diese Gruppe ins Leben gerufen und freuen sich auf weitere Mitglieder, die sich einbringen wollen.

Gottlieb Spandl ist in seiner aktiven Zeit ein leitender Ingenieur in vielen internationalen Positionen gewesen. Hardy Schmitz war Unternehmer im Bereich der IT und hat dann einen großen Technologiepark in Berlin aufgebaut.

Ab 01.08.2018 können Menschen mit subsidiärem Schutz Familiennachzug beantragen. Die Gesetze wurden dieses Jahr komplett geändert. Nun ist nur noch ein Nachzug in Härtefällen möglich. Zudem ist die Visumerteilung auf 1.000 pro Monat beschränkt.

Willkommen im Westend will zu den neuen gesetzlichen Regelungen informieren. Deshalb haben wir Christian Lüder vom Netzwerk Berlin hilft eingeladen.

Wer kann ein Visum beantragen? Was wird als Härtefall gewertet? Was sind die Ausschlüsse? Was ist mit Geschwistern? Wie kann man den Antrag stellen? Wie lange dauert das?

Christian wird den aktuellen Stand darstellen und einen Überblick geben.

Die Veranstaltung findet auf deutsch statt und richtet sich erst einmal an gut deutsch sprechende Unterstützer*innen und Multiplikator*innen - Informations-veranstaltungen mit Übersetzung werden folgen.

Wir bitten um kurze Anmeldung mail an amei(at)willkommen-im-westend.de oder (noch besser 🙂 direkt hier

https://goo.gl/forms/m3ARiOFEB2ChqTCg1

Die Veranstaltung ist kostenlos.

- Eine Veranstaltung des Ibn Rushd Fund for Freedom of Thought in arabischer Sprache -

In diesem Diwan al-Falsafa versuchen wir dahinter zu kommen, was in den Köpfen der immigrantischen arabischen Community vor sich geht. Ist unser Bewußtsein von kollektiver Erinnerung geprägt? Welche Rolle spielen Philosophie und Literatur beim Prägen dieser Erinnerung? Das sind die Hauptfragen, denen Abdul -Hakim Shubat in seinem Roman Boddinstraße nachgeht.

Shubat mißfällt alles, was Autorität auf den menschlichen Geist ausüben will, und diesen so die Fähigkeit zur Erneuerung und Entwicklung nimmt. Er betont dass menschliche psychologische und emotionale Bedürfnisse erfüllt werden müssen, und nicht bekämpft. In Boddinstraße versucht er zu zeigen, wie das Bewußtsein von Generationen und Gesellschaften quer durch die Geschichte zumeist auf Annahmen und Meinungen besteht, die gewisse Gruppen nach vorne bringen wollen und als unhinterfragbare Wahrheiten darstellen. Dazu präsentiert uns Shubat seinen Charakter Karl, einen Mann aus der Berliner Boddinstraße. Ein Kirchgänger, immer ordentlich und höflich; doch eines Tages hat sich seine gewohnte Kirche in eine Moschee verwandelt, und er selbst sich in einen Moslem. Diese kafkaeske Transformation versetzt ihn in die Lage, sich in den Geist der Mitglieder der arabischen und muslimischen Community Berlins zu versetzen. Er deckt auf, wie Politik und Religion miteinander verflochten werden, um politische oder persönliche Ziele zu erreichen. Ein anderer, namenloser, Charakter arbeitet in der psychatrischen Abteilung eines Krankenhauses, und findet durch die Erzählungen der Patienten heraus, wie das Bewußtsein der Gesellschaft verfälscht wird.

Abdul- Hakim Shubat wird einige Auszüge aus seinem Roman lesen, die sich mit den obenstehenden Punkten befassen, und wir werden mit ihm diskutieren, inwieweit er die Realität der Berliner arabischen Community richtig darstellt. Ist sein Portrait eine ernstzunehmende Kritik derselben, oder verstärkt er damit nur existierende Stereoptypen? Und hat er Recht, wenn er behauptet, dass zeitgenössische arabische und islamische Bewußtsein werde verfälscht? Und schließlich, kann die Literatur eine Rolle dabei spielen, dieses Bewußtsein von seinen Verfälschungen zu befreien?

Dr. Abdul-Hakim Shubat studierte Philosophie, Soziologie; Wissenschaftstheorie in den Natur- und Kulturwissenschaften, Literatur und Islamwissenschaften. Er arbeitete Jahre als Dozent an Universitäten sowie Schulen, als Betreuer für soziale und didaktische Fragen in Cordoba e.V. und als Betreuer für sprachliche Integration bei CJD Berlin- Brandenburg. Er hat Forschungsarbeiten und Bücher in Arabisch und Deutsch veröffentlicht.

Veröffentlichungen
1-[Der alte Mann verloren in den guten Jahreszeiten; Gebrochene Herzen] (Roman), Damaskus, 1997.
2- [Kleine Träume] (Roman), Damaskus, 2000.
3- Rationale Rekonstruktion und empirische Realität: Ein Beitrag zur Sozialtheorie von Max Weber, Berlin 2011.
4-[Sammlung von Kurzgeschichten: Orientale Erzählungen aus Berlin], Kuwait, 2012.
5-[Kritische Versuche der arabischen-islamischen Mentalität], Kuwait, 2013.
6- Boddinstraße: ein kritischer Text (Roman), Berlin, 2017.
7- Erlanger Schule: Einführung in der rekonstruktiven Wissenschaftstheorie, wird veröffentlich in Berlin, 2018.
8- Übersetzungsprojekt ins Arabische/in Bearbeitung: Die Verse des Nibelungenlieds

MENSCH EINSTEIN von Michael Strauven

Deutsch, ohne Untertitel

MENSCH EINSTEIN. Wer war Albert Einstein, der vielen als einer der besten Deutschen gilt und der doch ein getrübtes Verhältnis zu dem Land seiner Geburt hatte? Wer war dieser Albert Einstein, der das physikalische Weltbild auf den Kopf gestellt hat, den zwar niemand verstand, und den doch alle feierten? Wer war dieser Mann mit dem wirren Haarschopf, der die Relativitätstheorie erdachte und zum Inbegriff eines Wissenschaftlers wurde? Ein Mann in seinem Widerspruch: Befürworter und größter Feind der Atombombe, Weiberheld und Frauenverächter, Meister abstraktester Gedanken-Experimente und zugleich ein lebenslanges Kind.

Seit 1914 hat er in Berlin gelebt, 1933 musste der Jude Einstein seine Heimat verlassen und wurde zum Flüchtling, heimatlos für den langen Rest seines Lebens.

MENSCH EINSTEIN von unserem Vereinsmitglied und langjährigem ARD-Filmexperten Michael Strauven ist der erfolgreichste Film in der Reihe von Filmporträts des Regisseurs. Er erreichte zur Hauptsendezeit im Ersten drei Millionen Zuschauer. Kein Wissenschaftsfilm, sondern das unterhaltsame Porträt eines ganz und gar Unangepassten.

MENSCH EINSTEIN von Michael Strauven
Deutsch, ohne Untertitel
MENSCH EINSTEIN. Wer war Albert Einstein, der vielen als einer der besten Deutschen gilt und der doch ein getrübtes Verhältnis zu dem Land seiner Geburt hatte? Wer war dieser Albert Einstein, der das physikalische Weltbild auf den Kopf gestellt hat, den zwar niemand verstand, und den doch alle feierten? Wer war dieser Mann mit dem wirren Haarschopf, der die Relativitätstheorie erdachte und zum Inbegriff eines Wissenschaftlers wurde? Ein Mann in seinem Widerspruch: Befürworter und größter Feind der Atombombe, Weiberheld und Frauenverächter, Meister abstraktester Gedanken-Experimente und zugleich ein lebenslanges Kind.
Seit 1914 hat er in Berlin gelebt, 1933 musste der Jude Einstein seine Heimat verlassen und wurde zum Flüchtling, heimatlos für den langen Rest seines Lebens.
MENSCH EINSTEIN von unserem Vereinsmitglied und langjährigem ARD-Filmexperten Michael Strauven ist der erfolgreichste Film in der Reihe von Filmporträts des Regisseurs. Er erreichte zur Hauptsendezeit im Ersten drei Millionen Zuschauer. Kein Wissenschaftsfilm, sondern das unterhaltsame Porträt eines ganz und gar Unangepassten.

Die 'Monsterakademie' ist eine Sommerakademie für Kinder von 6-13 Jahren. In dem Workshop werden die teilnehmenden Kinder im 'story telling'-Workshop ihr eigenes Monster entwickeln und im Illustrations- und Skulpturworkshop eigene Monsterfiguren bauen. Nebenbei werden die Kinder etwas über Monsterwesen in verschiedenen Kulturen lernen.
Am Ende der 'Monsterakademie' können die Kinder an einer Ausstellung ihrer Werke teilnehmen.

Adresse: Ulmenallee 35, 14050 Berlin (Westend)
Anmeldung per Email: monsterakademie(at)gmail.com

Die Monsterakademie wird gemeinsam von den Organisationen Alsaida, KulturLab e.V. und Interkulturanstalten Westend e.V. durchgeführt und vom Berliner Projektfonds, Kulturelle Bildung im Bezirk Chalottenburg-Wilmersdorf gefördert.