Die Mobile Stadtteilarbeit in Berlin ist eine unverzichtbare Säule unseres sozialen Miteinanders – gerade in Zeiten wachsender Vereinzelung und gesellschaftlicher Spaltung. In 37 Berliner Stadtteilen, getragen von 35 gemeinnützigen Trägern, setzen sich Mobile Stadtteilarbeiter:innen für die Förderung von Begegnung, Beratung und Vernetzung direkt in unseren Kiezen ein. Die Teams nehmen die Sorgen, Bedürfnisse und Ideen der Anwohnenden ernst und bringen diese in den Dialog mit der Verwaltung und Politik ein. So wird sichergestellt, dass die Anliegen der Menschen vor Ort gehört und in politische Entscheidungen einfließen. Diese Arbeit wird seit Februar 2024 durch das Land Berlin gefördert, doch die Sicherstellung ihrer Fortführung ist im Hinblick auf den Haushalt 2026-2027 weiterhin ungewiss.
Unser Team „Mobile Stadtteilarbeit Ulme35“ hat die Hoffnung, dass uns die möglichen Kürzungen nicht betreffen, und wir stehen in Solidarität mit allen Teams der Mobilen Stadtteilarbeit in Berlin. Gemeinsam möchten wir betonen: In allen Kiezen besteht ein hoher Bedarf an Begegnungsräumen, an Unterstützung von Initiativen und vor allem an einem offenen Ohr.
Team Mobile Stadtteilarbeit Ulme35