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(Farsi unten)

Bibliothek der Heimaten ist ein Projekt der Asylothek Berlin, MADA e.V. und den Interkulturanstalten Westend in der „Ulme 35“.

Das Angebot

Wir bieten Bücher in verschiedenen Sprachen an. Der Schwerpunkt ist moderne Literatur aus aller Welt und deren Übersetzung in andere Sprachen. Der größte Bestand sind derzeit arabische Bücher, gefolgt von Büchern in Deutsch, Englisch und in Farsi/Dari. Die Bibliothek der Heimaten bietet Kultur und Literatur verschiedener Länder und Regionen für alle Berlinerinnen und Berliner – neue wie alte – an.

Außerdem stehen Bücher für das Erlernen von Deutsch als Fremdsprache zur Verfügung. Die Bibliothek besitzt auch Literatur zu Deutschland und Berlin. Wir bauen unser Angebot weiter aus.

Wir suchen Helferinnen und Helfer!
Für Spenden bitte melden bei: berlin.spende@asylothek.de

Adresse und Kontakt

Bibliothek der Heimaten
Ulmenallee 35, 14050 Berlin
E-Mail: berlin@asylothek.de

 

کتابخانه هایم‌آتن (Heimaten)

پروژه کتابخانه کاری مشترک از Asylothek Berlin, MADA e.V و Interkulturanstalten Westend در «Ulme 35».

آدرس و اطلاعات تماس:

کتابخانه هایم‌آتن (Heimaten)

Ulmenallee 35, 14050 Berlin

ایمیل: berlin@asylothek.de

ساعت کار از تاریخ ۲۶ می ۲۰۱۸:

چهارشنبه‌ها: ۶ تا ۸ بعد از ظهر

شنبه‌ها: ۴ تا ۷ بعد از ظهر

خدمات ما:

ما کتاب‌هایی از ادبیات مدرن سراسر دنیا برای شما تهیه کرده‌ایم که شامل کتاب‌های ترجمه شده به زبان‌های دیگر است. در حال حاضر بزرگترین مجموعه کتاب‌ها به زبان عربی اختصاص دارد و پس از آن زبان‌های آلمانی، انگلیسی و فارسی/دری. کتابخانه‌ی ما دیدگاه خوبی درباره کشورها و مذهب‌ها برای ساکنین جدید و قدیمی برلین فراهم می‌کند.

همچنین کتاب‌های آموزشی زبان آلمانی نیز در دسترس قرار دارند. این کتابخانه به طور مرتب کتاب‌های تازه به مجموعه‌ی خود اضافه می‌کند و از یاری شما در این زمینه استقبال می‌کند. هر کسی می‌تواند عضوی از مجموعه‌ی ما باشد.

برای اطلاعات بیشتر با ما تماس بگیرید: berlin.spende@asylothek.de

 

Wir bekommen Verstärkung von Studenten aus der Freien Universität!

Deutsch lernen ist okay. Aber wo kann ich denn Deutsch sprechen –
über dies und das, ohne Stress mit Spaß?

erzählen, lachen, Tee trinken, zuhören, fragen und
sprechen, sprechen, sprechen….

Wer? Deutsche Nachbarn und Geflüchtete, Mann und Frau, Jung und Alt. In kleinen Gruppen, mit und ohne Wein, aber immer mit einem Thema, das uns gemeinsam interessiert. Also bringt gern eure Fragen und Ideen mit.

Wann? Jeden Mittwochabend pünktlich ab 18.30 Uhr.

Das Angebot richtet sich an geflüchtete Frauen, die sich in Berlin und Deutschland orientieren, ihre Computer- und Sprachkenntnisse verbessern und eine berufliche Perspektive entwickeln möchten.

Die Teilnehmerinnen erarbeiten sich den grundlegenden Umgang mit digitalen Medien und Technologien. Mit diesen Medienkompetenzen können sie sich selbstständig informieren, orientieren und Deutsch lernen.

Der Kurs wird mehrsprachig angeboten: Arabisch, Kurdisch, Farsi, Deutsch

Zwischen 13:00 und 14:00 gibt es eine Pause.

Ein Einstieg ist jederzeit möglich, der Kurs kann auch nur Vormittags oder Nachmittags besucht werden.

Regelmäßige Sprechstunden in den Unterkünften

Die Integrationslotsinnen und -lotsen bieten regelmäßige Sprechstunden in Unterkünften für Geflüchtete an. Sie erklären das alltägliche Leben in Deutschland und machen mit der fremden Kultur bekannt.  Integrationslotsinnen und Integrationslotsen sind selbst Neu-Berliner*innen. Sie helfen Sprachbarrieren zu überwinden und zwischen Kulturen gemeinsames Verständnis zu fördern. Sie vermitteln Informationen zu Aufenthalt, Deutschkurse, Jobcenter / Sozialamt, Kita und Schule, Krankenversicherung, medizinische und therapeutische Versorgung, Freizeitangebote und vieles mehr.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Begleitung und Unterstützung von Menschen zu Terminen und Angeboten in ganz Berlin. Zusätzlich findet eine offene Sprechstunde in den Räumen der Projekte statt. Hier geht es vor allem um die Unterstützung bei der Erledigung von Post, dem Ausfüllen von Anträgen, sowie der Verweisberatung in spezialisierten Einrichtungen.
Die Integrationslotsinnen und -lotsen unterstützen geflüchtete Menschen bei den ersten Schritten des Ankommens in Berlin, begleiten aber auch Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger in der Stadt leben und noch Unterstützung benötigen.

Die Mitglieder von Interkulturanstalten Westend e.V.  stellen ein großes Netzwerk  auch in der Welt der Jobs dar. Im "JobCoaching" helfen wir jobsuchenden neuen Nachbarn mit Fluchthintergrund auf dem Weg in die Arbeitswelt in Deutschland.

Gottlieb Spandl, Hardy Schmitz und Christiane Jontza haben diese Gruppe ins Leben gerufen und freuen sich auf weitere Mitglieder, die sich einbringen wollen.

Gottlieb Spandl ist in seiner aktiven Zeit ein leitender Ingenieur in vielen internationalen Positionen gewesen. Hardy Schmitz war Unternehmer im Bereich der IT und hat dann einen großen Technologiepark in Berlin aufgebaut. Christiane Jontza ist Fernsehjournalistin und arbeitete viele Jahre für die ARD/RBB.

 

OFFENES KUNSTATELIER

Wie in einem echten Künstleratelier malen wir an richtigen Staffeleien und lassen dabei unserer Phantasie freien Raum. Auch Skulpturen und 3D-Objekte werden aus unterschiedlichen Materialien gebaut. Neue und alte Drucktechniken werden ausprobiert und auch mit Kalligrafie und Zeichnungen eure Geschichten ganz anders dargestellt.
Es entstehen dabei überraschend tolle Bilder und Skulpturen, die euch begeistern werden!
Immer Donnerstags von 18:00 bis 21:00 Uhr sind die KünstlerInnen Carolina Kecskemethy, Christoph Knitter oder Patricia Pisani für eure kreative Ideen da.

Familien lesen gemeinsam Kinderklassiker (dt - ar)

Fast jeder, der mit Büchern aufwächst, kennt „Pünktchen und Anton“, „Momo“ oder „Die kleine Hexe“. Es sind Klassiker - seit vielen Generationen in Deutschland und anderswo auf der Welt bei Kindern und Eltern beliebt.

Gemeinsam lesen wir diese Kinderklassiker, entwickeln ein besseres Verständnis für die Sprache und sprechen auf Deutsch und Arabisch über die Inhalte. Was gefällt den Menschen an diesen Büchern? Was haben sie mit uns zu tun?

Eltern, größere Kinder und Sprachlernhelfer feiern jeden Freitag ein kleines Lesefest. Kleinere Kinder finden währenddessen im Kinderraum Spielfreunde.

Freitag 17 -19 Uhr (nicht in den Schulferien)

Ulme35: Salon und Kinderraum

Anmeldung: Iyad Chami 0176 2066 5044

«Sophie Scholl – Die letzten Tage», ein Film von Marc Rothemund

Deutsch mit arabischen Untertiteln

Februar 1943, vor 75 Jahren: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die NS-Diktatur wird die 21-jährige Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Uni verhaftet. Nach tagelangen Verhören bei der Gestapo wird sie vom "Volksgerichtshof" der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Marc Rothemund greift in seinem Film von 2005 auf die Original-Protokolle der Gestapo-Verhöre zurück. Sie zeigen, welchen inneren Widerstand und welche Kraft Sophie Scholl ihrem Vernehmer entgegensetzte; der Verhör-Profi hat sich davon lange täuschen lassen und am Ende sogar versucht, der Studentin eine goldene Brücke zu bauen, um ihr Leben zu retten.

Regisseur Marc Rothemund wollte keine historischen Szenen nachstellen, sondern aktuelle Fragen untersuchen: „Wie reagiert man, wenn man mit Unrecht konfrontiert wird? Wie weit geht der persönliche Einsatz? Kriege und Diktaturen gibt es auch heute noch auf der ganzen Welt, und die Frage der Zivilcourage stellt sich auch bei uns im Alltag. Aufstehen gegen Ungerechtigkeit, die Augen nicht verschließen – das wird immer ein wichtiges Thema bleiben.“

2006 wurde der Film für einen Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.

Im Anschluss an den Film können wir mit dem Historiker und NS-Forscher Wolfgang Benz sprechen, der ein Buch über die «Weiße Rose» und die Geschwister Scholl geschrieben hat.

«Sophie Scholl – Die letzten Tage», ein Film von Marc Rothemund
Deutsch mit arabischen Untertiteln
Februar 1943, vor 75 Jahren: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die NS-Diktatur wird die 21-jährige Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Uni verhaftet. Nach tagelangen Verhören bei der Gestapo wird sie vom "Volksgerichtshof" der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Marc Rothemund greift in seinem Film von 2005 auf die Original-Protokolle der Gestapo-Verhöre zurück. Sie zeigen, welchen inneren Widerstand und welche Kraft Sophie Scholl ihrem Vernehmer entgegensetzte; der Verhör-Profi hat sich davon lange täuschen lassen und am Ende sogar versucht, der Studentin eine goldene Brücke zu bauen, um ihr Leben zu retten.
Regisseur Marc Rothemund wollte keine historischen Szenen nachstellen, sondern aktuelle Fragen untersuchen: „Wie reagiert man, wenn man mit Unrecht konfrontiert wird? Wie weit geht der persönliche Einsatz? Kriege und Diktaturen gibt es auch heute noch auf der ganzen Welt, und die Frage der Zivilcourage stellt sich auch bei uns im Alltag. Aufstehen gegen Ungerechtigkeit, die Augen nicht verschließen – das wird immer ein wichtiges Thema bleiben.“
2006 wurde der Film für einen Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.
Im Anschluss an den Film können wir mit dem Historiker und NS-Forscher Wolfgang Benz sprechen, der ein Buch über die «Weiße Rose» und die Geschwister Scholl geschrieben hat.