Springe zum Inhalt

Ringelnatz-Abend: „Ich bin so knallvergnügt erwacht“

Datum/Zeit
Datum - 15.06.2023
19:00 - 20:30 Uhr

Mit Ringelnatz am Sachsenplatz – eine Feier zum 140. Geburtstag

Einlass: 18:30 Uhr
Der Eintritt ist frei.

Joachim Ringelnatz (1883 – 1934) ging mit seiner Frau Muschelkalk (d.i. Leonharda Pieper) im Jahr 1930 endgültig nach Berlin. Das Paar bezog eine Wohnung am damaligen Sachsenplatz (heute Brixplatz). Zur Feier seines 140. Geburtstags gibt das Berliner „trio ringelnatz“ unweit des Brixplatzes, in der „Ulme35“ einen unterhaltsamen Abend unter dem Titel „Ich bin so knallvergnügt erwacht“. Die Dauer wird etwa (inkl. einer kleinen Pause) 90 Minuten betragen. Die Gäste dieses Abends erwartet ein heiteres, zuweilen hintergründiges, auch gelegentlich zum Nachdenken anregendes Programm, eine Mischung aus Sprache und Musik, das durch einige Lebensabschnitte dieses multitalentierten Geburtstagskinds (Maler, Dichter, Kabarettist) führt. Zitierte Gedichte Ringelnatz’ und kleinere Abschnitte seiner Prosastücke wechseln mit kongenial dazwischengesetzter Musik, die die Streicherin Waltraut Elvers (Bratsche/ Geige) und die Pianistin Heidemarie Wiesner gestaltet.

Ringelnatz’ „Ich“ tanzt auf einem Dachsims, zieht eine Fallschirmspringerin in’s Flugzeug zurück, reist zwischen Jerusalem, Dresden, Hamburg und Königsberg herum usw. Einmal wird der 140jährige im Studio eines bedeutenden Radiosenders interviewt, bevor er, wie so oft, wieder „Kurz vor der Weiterreise“ ist. Und sein Alter Ego Kuttel Daddeldu wird auch nicht fehlen!

Wer Gast’ dieses Ringelnatz-Abends sein will, komme am Donnerstag, dem 15. Juni 2023 um 19 Uhr in die „Ulme35“ (Einlass ist ab 18:30 Uhr). Der Eintritt ist frei. Das Programm wird freundlicherweise vom Projekt „DRAUSSENSTADT“ gefördert. Bei schönem Wetter wird draußen, bei schlechtem drinnen gespielt.

In Kooperation mit ArtSalon.

ArtSalon: www.mittagsmusik.org
trio ringelnatz: www.musica-responsa.de/trio-ringelnatz/
.

 

ArtSalon/ MittagsMusik wurde ins Leben gerufen, um einem breiten Publikum mittels niedrigschwelliger Erreichbarkeit klassische Musik auf möglichst direkte Weise zugänglich zu machen – Kunst sozusagen ins Alltagsleben zu integrieren.

Dieses schöne Projekt finanziert sich ausschließlich über die Spenden und nur durch sie sind auch der Fortbestand und die Qualität der Darbietungen gewährleistet.

Die Philosophie ist es, dass der Mensch selbst das Bedürfnis auf Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen verspürt und durch seine wohlwollend respektvolle Gabe als Beschenkter und Schenkender zugleich aus unseren Konzerten kommt.

Darum werden alle Gäste gebeten, diese Konzertmöglichkeiten durch Spenden vor Ort bzw. per Überweisungen (die steuerlich absetzbar sind) zu würdigen, damit ArtSalon (IMP gUG) in seiner Idee, allen Menschen Kunst und Musik sozusagen ebenerdig zugänglich zu machen und nahe zu bringen, sowie die Begegnung mit etablierten, international auftretenden Künstlern zu ermöglichen, weiterbestehen kann.
.

 

Das Projekt “Ulme35_Kunst” wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.