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KHYAL – Ein Geflecht aus Jazz und arabischer Poesie

Datum/Zeit
Datum - 25.06.2022
17:00 - 18:30 Uhr

Eintritt: kostenlos (um Spende wird gebeten)

Sophie Tassignons „KHYAL“ ist eine musikalische Begegnung der Kulturen. Diese Musik steht für die Toleranz und Akzeptanz von Völkern aus aller Welt, unabhängig von Herkunft oder Glaubenssystem, und bietet einen Einblick in die Schönheit und Kunstfertigkeit, die durch kulturübergreifende Zusammenarbeit entstehen können.

Im Jahr 2017 beschloss Sophie Tassignon aufgrund ihrer Arbeit mit syrischen Flüchtlingen in Berlin, mit dem Erlernen der arabischen Sprache zu beginnen und ein tieferes Verständnis der arabischen Kultur zu suchen. Diese Arbeit hat wiederum zur Entwicklung ihres neuesten Projekts „KHYAL“ geführt.

In „KHYAL“ vermischen sich poetische arabische Texte mit Jazztraditionen aus Europa und Nordamerika. Einige Lieder, die von der Gruppe von fünf internationalen Musikern aus Berlin vorgetragen werden, drehen sich um die Worte von Mohammad Mallak, einem syrischen Drehbuchautor und Dramatiker, der zwischen Frankreich und Deutschland lebt und als Chefredakteur der Zeitschrift Saiedet Souria fungiert.

Andere Songtexte stammen von Sophie Tassignon und wurden vom englischen ins arabische von Hicham Nasr übersetzt. „KHYAL“ stammt vom arabischen Wort für „Vorstellungskraft“ ab und kann als „Erinnerung an und Sehnsucht nach etwas längst Vergangenem“ übersetzt werden.

Sophie Tassignon: Stimme
Peter Van Huffel: Alto- und Baritonsaxophon
Peter Meyer: Gitarre
Roland Fidezius: Bass
Mathias Ruppnig: Schlagzeug

www.sophietassignon.com
Video: youtube.com

Pressestimmen:

“Mit ihrer eigenen Stimmvariabilität und einer beeindruckenden Vielfalt von Klangfarben erzeugt sie ein faszinierendes Vokal-Gesamtkunstwerk” Mane Steizer, Melodiva

„Die Künstlerin überzeugt durch ihre wandlungsfähige Stimme.“ Jürgen Meurer, Betreutes Broggen

„Die atemberaubende Stimme von Sophie Tassignon spielt Klänge, denen Sie Ihre eigenen Worte hinzufügen werden …“ Pierre Dulieu, Dragonjazz

 

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Offenes Haus“ durch das Programm „Neustart Kultur – Programm 2“ ermöglicht. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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