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Diskussionsveranstaltung „Die Neuen nebenan: Nachbarschaften in der Einwanderungsgesellschaft“

Datum/Zeit
Datum - 17.08.2021
19:00 - 20:30 Uhr

Migration verändert nicht nur politische Landschaften, sondern auch lokale Nachbarschaften. Fremde in einem Heim für Geflüchtete nebenan, neue Feste in der Schule und andere Kleidung auf der Straße wecken Neugierde und Freude an der Vielfalt, aber auch Ängste und Ablehnung. Was brauchen neue Nachbar*innen in einer Einwanderungsgesellschaft, um einander kennenzulernen und zusammenzuwachsen? Warum sollten Nachbarschaften als Orte des gesellschaftlichen Miteinanders gestärkt werden? Wie kann das gelingen?

Dies wollen wir diskutieren mit:

  • Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration
  • Derya Yarici, Integrationsbüro des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Maya Hamo, Mitglied des Migrationsbeirats Charlottenburg-Wilmersdorf und ehemalige Heimbewohnerin in Westend
  • Julia Teek, Robert-Bosch-Stiftung
  • Diskussionsleitung: Daniel Kerber, MORE THAN SHELTERS

Auf dem Gelände rund um die Ulme35 entsteht der „Campus Esche“, ein Gelände, das von Künstler*innen, Geflüchteten, Kitas, dem Begegnungszentrum Ulme35 und dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und weiteren vor Ort tätigen Akteur*innen gemeinsam gestaltet wird. Der integrierte Planungsprozess wird von MORE THAN SHELTERS koordiniert und vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und der Robert Bosch Stiftung gefördert. Die Planung folgt dabei dem Konzept der „Integration Hubs“ mit dem die Robert Bosch Stiftung und MORE THAN SHELTERS an verschiedenen Orten integrative Orte schaffen, welche die Zusammengehörigkeit von Neuzugewanderten und Alteingesessenen durch die Inkubation eigener und lokaler Initiativen fördern.

Die Diskussionsveranstaltung findet draussen statt (Einlass für Genesene, negativ Getestete und Geimpfte).

Dies ist eine Veranstaltung der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, dem Verein Interkulturanstalten Westend e.V. (Ulme 35) und dem Verein morethanshelters e.V.

Gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien im Rahmen des Programms Neustart Kultur