Datum/Zeit
Datum - 20.02.2025
17:00 - 22:00 Uhr
Einlass: 16:30 Uhr
»Erinnerungen einer vergessenen Kindheit« des Regisseurs Lars Smekal ist ein 30-minütiger Film und handelt von einem Jungen, der mit einer alkoholkranken Mutter und einem spielsüchtigen Vater aufwächst. Der Regisseur wird vor Ort sein und gerne mit Interessierten nach der Vorführung über den Film sprechen. Der Film zeigt in Episoden aus seinem Zuhause, aus der Schule und der häuslichen Umgebung, wie es ist, groß zu werden mit suchtkranken Eltern. Und wie schwer es ist, Hilfe zu finden. Aber auch, dass es Hoffnung gibt, wenn Kinder an die richtigen Menschen geraten.
Smekal ist selbst in einer suchtbelasteten Familie aufgewachsen und hat in Teilen seine eigene Kindheit verfilmt. Mit dem Film möchte er auf COA hinweisen (Children Of Addicts), ihnen eine Stimme geben, dazu anregen, genau hinzuschauen und vor allem: zuzuhören, wenn ein Kind sich öffnet und es ernst zu nehmen. Der Film läuft unter FSK 12, mit elterlicher Begleitung ist er auch für Jüngere geeignet.
Seine Weltpremiere feierte der Film auf dem San Diego International Kids‘ Film Festival in den USA und gewann den Preis „Best Drama Short Film“. Weitere Auszeichnungen und Festivalteilnahmen auf internationaler Bühne in Rom, Paris, Florida und auch in Deutschland folgten.
Wir bitten um Anmeldung an presse@nacoa.de, damit wir wissen, ob wir zwischen 17 und 22 Uhr ein oder zwei Vorführungen einplanen können.
Die Filmvorführung findet im Rahmen der COA-Aktionswoche 2025 statt. Vom 16. bis 22. Februar 2025 macht die Aktionswoche, organisiert von NACOA Deutschland e.V., aufmerksam auf die etwa drei Millionen Kinder in Deutschland, die mit suchtkranken Eltern aufwachsen. 2025 steht sie unter dem Motto #ichwerdelaut. Weitere Infos finden Sie auf coa-aktionswoche.de. NACOA Deutschland e.V. ist die Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Der Verein bietet Informationen für Betroffene, Fachkräfte und für alle, die sich für Kinder suchtkranker Eltern einsetzen wollen. Unter hilfenimnetz.de finden Betroffene direkt Wege in Hilfe.