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Interkulturkino: Meine Mutter, ein Krieg und ich (2014) – deutsch, ukrainisch, russisch, mit deutschen Untertiteln

Datum/Zeit
Datum - 01.04.2022
19:00 - 21:00 Uhr

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Ein Film von Tamara Trampe und Johann Feindt

Was bedeutet Krieg, wie kann man von ihm sprechen, wann endet er? Tamara Trampe wurde 1942 im eiskalten Dezember auf einem offenen Feld im Südwesten Russlands von ihrer ukrainischen Mutter zur Welt gebracht, während des „Großen Vaterländischen Kriegs“. Ihren Vater, einen russischen Soldaten, lernte sie nie kennen. Mit ihrem  deutschen Stiefvater kam sie als Siebenjährige nach Deutschland, in die DDR, wurde eine bekannte Dokumentarfilmerin und starb im letzten November mit 79 Jahren. 2013  macht sie sich mit ihrem Partner Johann Feindt auf die Spuren ihrer Geschichte, blättert in vergilbten Fotos, spricht mit ihrer 90-jährigen Mutter, die bis dahin geschwiegen hatte, mit anderen Front-Krankenschwestern und Verwandten. Eine filmische Reise in die Vergangenheit, den Osten der Ukraine und einen Krieg, der lange zurückliegt – und dessen Echo gerade so schmerzhaft widerhallt.

Ein bewegender Film in diesen bewegten Zeiten. Darüber wollen wir im Anschluss sprechen und über das Programm der Ulme35 zur Ukraine-Hilfe.

Corona-Hinweis: Es gilt die 3G-Regel. Bei Bewegung durch das Haus müssen Masken getragen werden.

 

Das Interkulturkino wird im Rahmen des Projekts „Offenes Haus“ durch das Programm „Neustart Kultur – Programm 2“ ermöglicht. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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